Fotos: Freckenhorster Bürgerhaus
Freckenhorst (bjo). "Es war ein Kraftakt in mehrfachem Sinne", zeigte sich Peter Marberg im Freckenhorster Bürgerhaus überzeugt.
Ein Kraftakt allerdings, der sich gelohnt hatte, denn schon die Vernissage der Krippenausstellung mit Werken des Everswinkeler Steinmetz- und Steinbildhauermeisters Stefan Lutterbeck am Samstag war ausgesprochen gut besucht.
"Es ist beachtlich, was hier ausgestellt ist", würdigte Bürgerhaus-Vorsitzender Peter Marberg die Werke des Everswinkeler Künstlers, der bei der alljährlichen Krippenausstellung im Telgter Museum "Religio" schon dreimal mit dem Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Preis für vorbildliches Krippenschaffen ausgezeichnet worden war. "Wir freuen uns, dass wir Sie für eine Ausstellung gewinnen konnten", dankte Marberg dem Künstler für die Bereitschaft, eine Auswahl seiner Werke ins Bürgerhaus zu bringen. In ein Haus, dem Stefan Lutterbeck schon seit fast zehn Jahren verbunden sei, wie Marberg zu berichten wusste: "Die Skulptur vor dem Eingang unseres Bürgerhauses hat Stefan Lutterbeck geschaffen."
Für den Everswinkeler war es nicht die erste Ausstellung in der Stiftsstadt: "In Freckenhorst fühle ich mich wohl", versicherte er den zahlreichen Vernissage-Gästen und erinnerte an die Kreuz-Ausstellung, die er vor Jahren habe im Bürgerhaus durchführen können. "Der Raum ist wunderschön und eignet sich hervorragend für die Objekte."
Der Steinbildhauermeister ließ es sich nicht nehmen, die Besucher bei einem Rundgang über seine Arbeitstechniken zu informieren und beispielsweise zu erklären, wie Vergoldungen mit hauchdünnem Blattgold angelegt werden. Lutterbeck stellte aber auch die verwendeten Materialien wie Ibbenbürener Sandstein, Anröchter Dolomit und Baumberger Sandstein vor. "Die Idee ist immer zuerst da", sagte der Steinbildhauermeister. Mit der Idee im Kopf und einer ersten groben Skizze gehe er dann auf die Suche nach dem passenden Stein.
Foto: Freckenhorster Bürgerhaus
Freckenhorst (gl). Einen gelungenen Abend haben die Besucher des Bürgerhauses jetzt beim Konzert mit Carsten Langner erlebt. In seinem abwechslungsreichen Programm spielte und sang er vor allem eigene Kompositionen und Texte. Dabei bezog der Künstler auch klar Stellung und forderte sein Publikum auf, Zivilcourage zu zeigen und Dummheit nicht zu dulden. Aber Carsten Langner beherrscht auch die leisen Töne. Mit "Wieder am Meer" nahm er seine Zuhörer mit auf Strandspaziergänge gegen den Wind.
Foto: Freckenhorster Bürgerhaus
Freckenhorst (sto). Einen kurzweiligen Abend voller Musik haben am Samstag rund 25 Besucher im Bürgerhaus erlebt. Dort präsentierten Michael Mühlmann und Paul McCarthy unter dem Motto "Songs & Stories" eine Auswahl persönlicher Lieblingssongs, die ihre eigene musikalische Biografie auf unterschiedliche Weise geprägt haben. Darunter befanden sich Welthits, aber auch weniger bekannte Lieder von den Beatles, John Lennon, Sting, Elton John, Elvis Presley, Bob Marley und vielen andern Künstlern.
"Michael Mühlmann ist bereits im letzten Jahr im Bürgerhaus aufgetreten", sagte Karin Wichmann vom Verein Freckenhorster Bürgerhaus: "Damals hat er uns begeistert, und wir sind froh, dass er diesmal noch Paul McCarthy mitgebracht hat." Während sich Mühlmann in der Münsteraner Musikszene und als Straßenmusiker einen Namen gemacht habe, komme McCarthy gebürtig aus Liverpool. Mit dem Duo "McCarthy & Koch " habe er überregionale Bekanntheit erlangt.
Am Samstag traten die beiden im akustischen Gewand - nur zweistimmigem Gesang, Gitarre und Klavier - auf. Abgerundet wurde das Konzerterlebnis durch viele unterhaltsame Hintergrundinformationen und Details zu der Entstehung einzelner Lieder oder auch Erläuterungen zum persönlichen Bezug. Insgesamt wurde es für alle Gäste ein kurzweiliger Abend.
Freckenhorst (kle). Einen besonderen Abend erlebten jetzt die Besucher des Freckenhorster Bürgerhauses bei einem intimen Konzert. Zu Gast waren Pianist Michael Mühlmann und Gitarrist Paul McCarthy, die eine Sammlung an persönlichen Lieblingssongs mitgebracht hatten. Sie spielten nicht nur Welthits wie "Englishman in New York", sondern auch weniger bekannte Stücke, die sie mit viel Gefühl auf die Bühne brachten und so das Publikum schnell ganz in ihren Bann zogen.